MS-39 – Der OCT-Topograph für Vorderabschnitts-Aufnahmen mit höchster axialer Auflösung
Beschreibung
Vorderabschnitts-OCT & Cornea-Topographiesystem MS-39
Das fortschrittliche MS-39 nutzt die Kombination mehrerer Technologien für hochauflösende
Analysen des vorderen Augenabschnitts. Es verbindet dabei die bewährte Placido-Topographie
mit der modernen, OCT-basierten Vorderabschnittstomographie.
Die hervorragende Bildqualität der Querschnittsbilder über einem Durchmesser von 16 mm und
die hochdetaillierten Darstellungen der Hornhautstruktur in all ihren Schichten machen das
MS-39 zu einem sehr leistungsfähigen Diagnosewerkzeug.
Vorderabschnitts-OCT & Cornea-Topographiesystem
MS-39 liefert verlässliche Pachymetrie, Höhen-, Krümmungs- und Dioptrienwerte zu beiden
Hornhautoberflächen.
Zusätzlich zur klinischen Diagnostik des Vorderabschnitts eignet sich MS-39 mit seinem auf
Ray-Tracing basierenden IOL-Berechnungsmodul hervorragend für die Operationsplanung an
allen (auch postoperativen) Augen.
Zusätzliche Werkzeuge ermöglichen es dem MS-39, genaue Pupillendurchmesser-Messungen
und eine erweiterte Tränenfilmanalyse durchzuführen.
Epithel-Map
MS-39 ermöglicht eine erweiterte Vermessung der
Epithelschicht. Der epitheliale Maskierungseffekt
ist ein bekanntes Phänomen, daher ist die Kenntnis
seiner Morphologie eine sehr nützliche Methode,
um Anomalien der Hornhautoberfläche zu
bewerten.
Corneale Aberrometrie
Die aberrometrische Analyse bietet einen
vollständigen Überblick über die Hornhautaberrationen.
Es ist möglich, den Einfluss der
vorderen, hinteren oder gesamten Hornhaut für
verschiedene Pupillendurchmesser zu wählen.
Die OPD/WFE-Karten und die visuellen
Simulationen (PSF, MTF, Image Convolution)
können dem Arzt helfen, Sehstörungen des
Patienten zu verstehen oder zu erklären.
Keratokonus-Screening
Das Keratokonus-Screening liefert dem Arzt
wichtige Informationen über die Hornhaut des
Patienten. Diese Informationen vor der Operation
können dazu beitragen, mögliche Komplikationen
im Zusammenhang mit einer Ektasie zu vermeiden.
Glaukom-Screening
Für Glaukom-Spezialisten bietet das MS-39 die
Messung von AOD (angle opening distance), TISA
(trabecular-iris space area) und der cornealen
Pachymetrie. Diese Werte sind sehr nützlich für die
Diagnose.
Pupillographie
MS-39 verfügt über eine integrierte Pupillographie-
Messsoftware. Sie erlaubt die Messung unter
skotopischen (0,04 Lux), mesopischen (4 Lux) und
photopischen (50 Lux) Bedingungen sowie im
dynamischen Modus. Präzise Daten über
Pupillenmitte und -durchmesser sind für die
meisten refraktiven Verfahren unerlässlich.
Linsenbiometrie
Um den ELED zu bestimmen und damit die
Berechnung der Intraokularlinse zu verfeinern,
bietet MS-39 einen Erfassungsmodus zur Messung
der kristallinen Linsendicke und ihres Abstandes
von der Hornhaut und ihrem Äquator.
IOL Kalkulation
Dieses Modul verwendet Raytracing für die
Ermittlung der sphärischen und torischen Werte der
IOL.
Dieses Verfahren liefert sowohl bei unbehandelten
als auch bei postoperativen Augen hochpräzise
Ergebnisse.
Intrastromale Ringe
Das MS-39 unterstützt mit Pachymetriekarten und
Altimetriewerten die OP-Planung für Intrastromale
Ringe und refraktive Korrektureingriffe.
erweiterte Tränenfilmanalyse
Die Placidotechnologie ermöglicht erweiterte
Analysen des Tränenfilms, wie z.B. die
automatische Ermittlung der Aufrisszeiten NI-BUT
(Non Invasive Break-up Time).
Die Phoenix Software
Wie die meisten bon Geräte verwendet auch das
MS-39 die Phoenix Software. Sie bietet eine
unbegrenzte Patientendatenbank und alle
Funktionen auf einer einzigen Arbeitsplatform.
Zum Lieferumfang der Software gehören auch zwei
Netzwerklizenzen, die beliebig erweiterbar sind.